meine Tochter und ich

sie steht unter Spannung, großer Anspannung. In meiner Nähe fällt die ab. Sie läßt sich gehen. Und das geht dann oft sehr weit. Hysterisch wirkt sie dann. Schießt weit übers Ziel hinaus. Ihre Gefühle explodieren, wenn ich in der Gegend bin. Ich verstehe dann nur Bahnhof.

erst an Halloween weicht die Osterdeko den Kürbissen und dem Gruselkram. Manchmal hinken wir stark hinterher. Meine Tochter und ich, und übertreibens dann. Ich hatte mir gewünscht, unser Leben mehr zu teilen. Mit den Kindern ist es symbiotisch. Schön. Wenn auch manchmal zu eng verwebt. Mit meinem Mann ist es ein Los- und Fallenlassen. Im unbezwingbaren Wechsel der Gezeiten. Er redet dann von "seinem Leben". Sobald ich mich ebenfalls auf meins besinne, signalisiert er wieder Interesse. Es ist jedoch nur ein Signal. Sobald ich auf die grüne Ampel losrolle, versperren mir panische Schranken die Fahrt. Ich komme nie heran. Nicht näher. Geteilte Leben gibt es nicht. Und jeder ist für sich.

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