Abwehr in endlosen Stunden
Frosch im Hals und verwässerte Augen.
Ich will mich nicht die ganze Zeit bemittleiden, aber es ist hart dieses Gefühl zu haben. Hart und gemein. Heute ist mein Geburtstag und keiner kann mich aufmuntern. Die, die es versuchen werden abgeblockt, sogar leicht attackiert. Was habe ich bloß für ein Problem? Warum ist die kleinste Absage schon so ein Drama für mich? Das leiseste Grummel im Gegenüber wird zum Gebrüll. Ein Hinweis in der Haltung, es könnte zuviel sein mit mir, wird mit Rückzug quittiert.
Das Telefon klingelt schon zum dritten Mal jetzt, aber man kann es mir nicht recht machen. Ich will mich zurückziehen. Mich verbarrikadieren bis zu dem Moment, an dem ich die Kinder abhole und wieder die Stange hoch halten muß.
Es ist mir stimmungstechnisch einfach zu viel. Es ist nie entspannt. Diese Überflutung ist immer abrupt und ich muß mich dagegen stemmen. Die Diskussionen die immer dieselben sind und keine Gespräche. Es sind zuviele vorherrsehbare Angriffe, zuviel Gezeter und Lammentieren. Es wird das Haar in der Suppe gesucht, wenn meine Vorbereitungen gut sind. Es wird gesucht und es wird immer gefunden. Dann wieder Gemoser. Gemaule. Argumentieren. Ich kann es nicht mehr hören. Ich will mich einmal normal unterhalten. Ohne zu wissen, was gleich beanstandet wird.
Will das etwas für mich dabei geschiet. Statt zwischen zwei Stühlen zu springen, in Endlosschleifen verstrickt und dabei den Brei auf meinem Kopf balancieren. Wo ist der Raum, der mich schont?
Ich will mich nicht die ganze Zeit bemittleiden, aber es ist hart dieses Gefühl zu haben. Hart und gemein. Heute ist mein Geburtstag und keiner kann mich aufmuntern. Die, die es versuchen werden abgeblockt, sogar leicht attackiert. Was habe ich bloß für ein Problem? Warum ist die kleinste Absage schon so ein Drama für mich? Das leiseste Grummel im Gegenüber wird zum Gebrüll. Ein Hinweis in der Haltung, es könnte zuviel sein mit mir, wird mit Rückzug quittiert.
Das Telefon klingelt schon zum dritten Mal jetzt, aber man kann es mir nicht recht machen. Ich will mich zurückziehen. Mich verbarrikadieren bis zu dem Moment, an dem ich die Kinder abhole und wieder die Stange hoch halten muß.
Es ist mir stimmungstechnisch einfach zu viel. Es ist nie entspannt. Diese Überflutung ist immer abrupt und ich muß mich dagegen stemmen. Die Diskussionen die immer dieselben sind und keine Gespräche. Es sind zuviele vorherrsehbare Angriffe, zuviel Gezeter und Lammentieren. Es wird das Haar in der Suppe gesucht, wenn meine Vorbereitungen gut sind. Es wird gesucht und es wird immer gefunden. Dann wieder Gemoser. Gemaule. Argumentieren. Ich kann es nicht mehr hören. Ich will mich einmal normal unterhalten. Ohne zu wissen, was gleich beanstandet wird.
Will das etwas für mich dabei geschiet. Statt zwischen zwei Stühlen zu springen, in Endlosschleifen verstrickt und dabei den Brei auf meinem Kopf balancieren. Wo ist der Raum, der mich schont?
Kymmel - 31. Okt, 11:55