...
weg ist weg.
und allein ist allein
nicht reden zu können ist nicht meins
austauschen ist für mich der tunnel zu allen möglichkeiten
hier prallen die flügel gegen die wände
die schmetterlinge verzehren zement.
ich denke viel nach, das ist nicht gesund.
was brauche ich, was möchte ich über bord werfen, ist mein leben noch stimmig in dieser zeit?
die kinder spielen im hintergrund. den tag gondeln wir rum. ich fahre mit ihnen herum, lese in den wartezimmer der ärzte bücher, dass alle mithören, bespreche die belange der kinder an jeder ecke. wir kaufen dann ein und unterhalten uns viel. beide prozessieren durch diese räume während ich mich abwende von ihnen um den schreibkram zu tun. korrespondenz, fotos, layout und recherche. was so anliegt diese tage.
sie und ich, irgendwie ein team, dicker als luft mit sahne. alles hängt von mir ab, liegt an mir.
meine angst, sorge, vorfreude, sie wittern alles. sie können gar nicht anders als meine fehler zu machen, wie schade.
aber ich möchte sie schnell darüber schieben, wie über tretminenfelder, nicht hinsehen, aber dann fragen sie nach. "warum hat du grade ohje gesagt"?
warum bist du wie du bist?
für jeden der nicht vor selbstbewußtsein strotzt eine ziemlich schmerzliche frage.
die einfachen worte sie bohren. und ich bohre hinterher, wenn ich im bett abends nachdenke, was heute so war.
man wird so schonungslos mit seinen schatten konfrontiert. die eigenen kinder führen einen ständig dahin, zwingen einen hinzusehen, wo man bisher alles abgedichtet und vertuscht hatte. "warum kannst du nicht ein wenig besser sein"
irgendwie kann man es nie gut machen.
ein erfolgreicher tag ist wenn alle satt geworden, gesund geblieben und wenig gebrüllt wurde.
es gibt keine ziele. denn groß werden sie ja von selbst.
und ich palaver mich so durch die tage, die jahre. meistens mit ärzten. seit längerem schon meine treuesten wegbegleiter.
ich komme einfach nicht weiter.
und allein ist allein
nicht reden zu können ist nicht meins
austauschen ist für mich der tunnel zu allen möglichkeiten
hier prallen die flügel gegen die wände
die schmetterlinge verzehren zement.
ich denke viel nach, das ist nicht gesund.
was brauche ich, was möchte ich über bord werfen, ist mein leben noch stimmig in dieser zeit?
die kinder spielen im hintergrund. den tag gondeln wir rum. ich fahre mit ihnen herum, lese in den wartezimmer der ärzte bücher, dass alle mithören, bespreche die belange der kinder an jeder ecke. wir kaufen dann ein und unterhalten uns viel. beide prozessieren durch diese räume während ich mich abwende von ihnen um den schreibkram zu tun. korrespondenz, fotos, layout und recherche. was so anliegt diese tage.
sie und ich, irgendwie ein team, dicker als luft mit sahne. alles hängt von mir ab, liegt an mir.
meine angst, sorge, vorfreude, sie wittern alles. sie können gar nicht anders als meine fehler zu machen, wie schade.
aber ich möchte sie schnell darüber schieben, wie über tretminenfelder, nicht hinsehen, aber dann fragen sie nach. "warum hat du grade ohje gesagt"?
warum bist du wie du bist?
für jeden der nicht vor selbstbewußtsein strotzt eine ziemlich schmerzliche frage.
die einfachen worte sie bohren. und ich bohre hinterher, wenn ich im bett abends nachdenke, was heute so war.
man wird so schonungslos mit seinen schatten konfrontiert. die eigenen kinder führen einen ständig dahin, zwingen einen hinzusehen, wo man bisher alles abgedichtet und vertuscht hatte. "warum kannst du nicht ein wenig besser sein"
irgendwie kann man es nie gut machen.
ein erfolgreicher tag ist wenn alle satt geworden, gesund geblieben und wenig gebrüllt wurde.
es gibt keine ziele. denn groß werden sie ja von selbst.
und ich palaver mich so durch die tage, die jahre. meistens mit ärzten. seit längerem schon meine treuesten wegbegleiter.
ich komme einfach nicht weiter.
Kymmel - 31. Jul, 18:10