...

in der schattenliebenden sonne laufe ich über den friedhof und zu meinem negativen strom gesellt sich nachdenklichkeit.

über das ausbleiben von liebe. egal wohin sich die schnecke verkriecht, ich finde sie dort. verschanze mich fest.
meine gedanken umfassen diese isolation. verschlinge und umarme sie eng. mit beiden armen tiefer hinein.
ich stecke selber in einer erde. und häufe von oben noch mehr erde auf.
es wird niet und nagelfest gemacht. auf der außen und innenseite. und dann fühle ich mich gefaßt. eingefaßt. burgfrieden.

die sonne hier auf dem friedhof ist sengend. glühen kann sie nicht. auf einer bank sitze ich und lese "wandlungen einer ehe".
liebe fehlt, wenn man sich bindet und abhängig von bestimmten eigenschaften oder wirkungen des anderen ist. und ich vermisse die liebe.
vielleicht schon immer. es liegt einfach in meiner natur. wie kann ich es sagen..

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